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Griebe Therapie Mannheim

Psychotherapie nach ACT

Hallo, ich bin Dr. Annette Griebe, Fachärztin für Anästhesie mit Zusatzbezeichnung Verhaltenstherapie und Fachärztin für Arbeitsmedizin. Ich nehme meine Tätigkeit sehr ernst, da mir die Arbeit mit Menschen am Herzen liegt und ich äußerst dankbar dafür bin, das tun zu dürfen, wofür mein Herz schlägt.

Als Arbeitsmedizinerin ist es meine Aufgabe, Krankheiten zu verhindern. Auf körperlicher Ebene hat dies bereits vielerorts Eingang in unser Denken und Handeln gefunden. Allerdings kann ich in meinem Arbeitsalltag immer wieder beobachten, dass dies bei psychischen Erkrankungen noch nicht in wünschenswertem Maße der Fall ist. Dabei sind es gerade diese Erkrankungen, die uns recht lange aus dem Arbeitsleben heraushalten und die auch unser Privatleben maßgeblich beeinträchtigen. Daher möchte ich Ihnen eine aktive psychotherapeutische Unterstützung auf Grundlage der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) anbieten, bevor es zu einer manifesten psychischen Erkrankung kommt.

Gerne helfe ich Ihnen dabei, Krisen im Privat- und Berufsleben zu bewältigen. Durch meine Arbeit als Schmerztherapeutin bin ich mit multimodaler Schmerztherapie vertraut und biete Ihnen psychotherapeutische Unterstützung bei der Bewältigung chronischer Schmerzen oder Schmerzsyndromen. Während meiner verhaltenstherapeutischen Ausbildung habe ich mich viel mit depressiven Erkrankungen und Anpassungsstörungen befasst, so dass ich Ihnen auch auf diesem Gebiet gerne zur Seite stehe.

Dr. Annette Griebe

Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin; Zusatzbezeichnung Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
Fachärztin für Arbeitsmedizin
Mutter und Ehefrau

Meine Methode

ACT (gesprochen wie das englische Wort („to act“=„handeln“), ist eine Therapieform, die der sogenannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie zuzuordnen ist.

Handeln ist ein zentrales Element. Es geht darum, geleitet von seinen Werten, sein Tun und Verhalten so auszurichten, dass man als die Art von Mensch agiert, der man sein möchte. Ziel ist es, psychische Flexibilität zu fördern, also bewusst und offen für Erfahrungen zu werden und sich auf das eigene Tun ganz einzulassen, statt im Autopilot nur zu funktionieren.

Gründer war Mitte der 80er Jahre Steven Heyes. Kelly Wilson und Kirk Strohsal entwickelten ACT weiter.

ACT hat zum Ziel Ihr Potenzial für ein reiches und sinnvolles Leben zu maximieren und in Anbetracht der Herausforderungen des Lebens mit diesen besser umgehen zu lernen. Im Kontrast zu vielen verhaltenstherapeutischen Ansätzen sollen schwierige Gedanken und Gefühle nicht „gestoppt“, von ihnen abgelenkt oder sie weggeschoben werden. Ziel ist vielmehr im Beisein dieser handlungsfähig zu bleiben.

ACT ist nicht, wie z.B. die DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie), auf eine Erkrankung (in diesem Fall „Borderline“) ausgerichtet. Es ist vielmehr ein grundsätzlicher Ansatz. Daher ist ACT auch sehr gut in Abwesenheit einer psychischen Erkrankung einsetzbar, um sich persönlich weiter zu entwickeln oder als Hilfestellung in einer Krise.

ACT ist auf viele Lebensbereiche anwendbar, wie zum Beispiel:

  • Stressbewältigung
  • Burnout Prophylaxe
  • Konfliktmanagement
  • Gesunde Beziehungsgestaltung
  • Krisenmanagement und Krisenbewältigung
  • Lebensausrichtung
  • Bewältigung schwieriger Lebensphasen
  • Behandlung psychischer Erkrankungen, wie z.B. Depression
  • Umgang mit Schmerzen

Bei ACT gibt es sechs therapeutische Kernprozesse, die ich gerne skizzieren möchte:

Gedanken beobachten (Defusion):

Lernen Sie, einen Schritt zurück zu treten und Ihre Gedanken und Ihr Denken zu beobachten, statt sich darin zu verfangen. Unsere Gedanken sind im Grunde Worte und Bilder im Kopf und als solche nicht weiter problematisch. Schwierig wird es erst dann, wenn wir sehr an sie glauben und uns von ihnen leiten lassen. Der Satz: „Ich bin abends zu müde, um zum Sport zu gehen.“ ist grammatikalisch gesehen ein Aussagesatz aus zehn Worten. Soweit so gut. Erst dann, wenn wir diesem Satz Glauben schenken und danach handeln, wird es schwierig. Statt zum Sport zu gehen, legen wir uns vielleicht eher auf die Couch und essen Chips und Schokolade. Dadurch rückt unser Ziel Gewichtsabnahme in weite Ferne und wir leben nicht nach unserem Wert „Fitness“ (Pflege unserer körperlichen und geistigen Gesundheit).

Werte (wissen, worauf es ankommt):

Wofür wollen Sie stehen? Wie möchten Sie sich selbst und andere behandeln? Werte leiten uns durchs Leben. Wenn wir uns ihrer bewusst sind, können wir unser Handeln nach ihnen ausrichten, damit wir das Leben führen, das wir uns wünschen.

Verantwortliches Handeln (tun, worauf es ankommt):

Das englische Wort „commitment“ hat im Deutschen keine Entsprechung. Es bedeutet so viel wie „freiwillige Selbstverpflichtung“. Das ist damit gemeint, wenn von verantwortlichem Handeln die Rede ist. Wir verpflichten uns dazu, das zu tun was nötig ist, um im Einklang mit unseren Werten zu leben.

Sich öffnen (Akzeptanz):

Hier kommen wir zu einem wahrscheinlich schwierig anzunehmenden Prinzip. Statt gegen unerwünschte Gedanken und Gefühle anzukämpfen und unsere ganze Energie hierin zu investieren, öffnen wir uns und geben ihnen Raum. Wir lassen sie sozusagen durch uns hindurch fließen, weil wir gelernt haben, dass sie kommen und auch wieder gehen. Es ist völlig normal und selbstverständlich, dass wir unerwünschte Gedanken und Gefühle nicht haben wollen. Aber sie sind nun einmal da. Sie vermeiden zu wollen ist wie an einem regnerischen Tag alle Kraft darin zu investieren, dafür zu sorgen, dass es aufhört zu regnen. Oft führt der Wunsch, unerwünschte Gefühle zu vermeiden dazu, dass wir gewisse Situationen oder Menschen meiden. Hierdurch engen wir uns oft so ein, dass wir unser Leben als weniger lebenswert empfinden.

Im Hier und jetzt sein (Kontakt mit dem gegenwärtigen Moment):

Wir achten flexibel auf unsere eigene Erfahrung und lassen uns auf sie ein. Dadurch werden unsere Schwierigkeiten, bei der aktuellen Aufgabe zu bleiben, reduziert. Wir sind also weniger ablenkbar. Wir handeln nicht mehr wie auf Autopilot, sondern nehmen bewusst an unserem Leben teil. Wir handeln weniger impulsiv oder achtlos, weil wir besser in Kontakt mit unseren eigenen Gedanken und Gefühlen sind. Unser Tun fällt uns leichter und wir fühlen uns weniger belastet.

Das wahrnehmende Selbst:

Ein sehr abstrakter Begriff, den ich versuchen will zu erklären. Man kann sagen, dass unser Verstand aus einem Teil besteht, der denkt und einem Teil, der wahrnimmt. Wir alle haben Worte für unser Selbstkonzept, für das „wer wir sind“. Denken wir beispielsweise: „ Ich bin Diabetiker“ oder  „Ich bin depressiv“, verschmelzen wir sehr mit dem Inhalt dessen was wir denken. Dies kann das zu einer Starre im Handeln führen. Lernen wir unsere Gedanken und Gefühle wahrzunehmen (z.B. „Ich nehme wahr, dass ich den Gedanken habe, depressiv zu sein“), erlangen wir mehr Flexibilität unsere Handlungen betreffend. Die Wahrnehmung des Gefühls von Wut muss noch lange nicht dazu führen, dass wir unsere Mitmenschen anschreien.

Der Punkt der Entscheidung:

Ein wichtiges Therapieprinzip, dass ich Ihnen bereits jetzt gerne vorstellen möchte, heißt „Der Punkt der Entscheidung“. Unsere ganzes Sein ist geprägt von Handlungen. Den ganzen Tag tun wir etwas. Wir essen, schlafen, trinken, fahren Rad… manche unserer Handlungen sind nützlich, sie führen dazu, dass wir unser Leben sinnvoll gestalten. Diese nennt die ACT „Hinbewegungen“. Sie helfen uns, das Leben zu leben das wir führen wollen. Andere Handlungen (auf der Couch liegen, statt zum Sport zu gehen, unsere Partner*innen anschreien, statt ihnen zu erklären, was wir uns wünschen) sind nicht nützlich in Bezug auf unsere erstrebte Lebensweise. Diese nennt die ACT „Wegbewegungen“. Wir machen also den ganzen Tag Hin- und Wegbewegungen. Wenn die Dinge gut laufen, werden wir wahrscheinlich mehr Hinbewegungen machen. Kommen wir in schwierige Situationen oder haben wir schwierige Gedanken oder Gefühle, wird es uns schwerer fallen, Hinbewegungen zu machen. Im Rahmen der Therapie werden Sie lernen, die schwierigen Situationen (Gedanken, Gefühle, u.s.w.) zu identifizieren und sich dazu zu befähigen, aktiv mehr Hinbewegungen zu machen.

If you change nothing,
nothing will change.

Mein Angebot

Mir ist es ein besonderes Anliegen Sie bereits dann zu unterstützen, wenn Sie noch nicht psychisch erkrankt sind. Vorbeugen ist immer besser als behandeln und hat viel größere Aussichten auf rasche und nachhaltige Erfolge.

Abgesehen davon lohnt es sich immer sich um sich selbst zu kümmern. Wenn wir selbst uns unserer Werte und Lebensziele klar sind, psychische Flexibilität erlangen und wirksam handeln, wird unser Leben automatisch zufriedener und reicher an Erfahrung. Die Herausforderungen des Lebens lasten nicht mehr so schwer, das Verhältnis zu unseren Mitmenschen wird einfacher und wir fühlen uns leistungsstarker, selbstbewusster und erfolgreicher.

Mein Angebot im präventiven Bereich erstreckt sich auf folgende Themen:

Krisen meistern

Sie haben Probleme in Ihrer Partnerschaft? Kriselt es in Ihrer Ehe? Erleben Sie Mobbing am Arbeitsplatz oder haben Sie Differenzen mit Vorgesetzten oder Kollegen?

Sie haben einen Verlust erlebt? Können Sie nach einer Trennung nicht nach vorne blicken?

Wächst Ihnen alles über den Kopf? Fühlen Sie sich „wie unter Strom“ und können gar nicht mehr „abschalten“? Fühlen Sie sich dennoch müde und haben kaum noch Energie, um Ihre Pflichten zu erfüllen und Ihre Freizeit zu genießen?

Haben Sie das Gefühl, festzustecken und Ihr Leben neu ordnen zu müssen? Sind Sie nicht da wo Sie sein wollen? Meinen Sie, etwas verpasst zu haben oder dass Ihnen etwas fehlt?

Sie wollen sich beruflich verändern oder sind gerade dabei und wünschen sich in dieser herausfordernden Zeit psychologische Unterstützung?

Das Leben bietet viel, nicht alles davon ist angenehm, manches davon sogar leidvoll und schmerzlich. Gerne biete ich Ihnen in folgenden Bereichen psychotherapeutisch fundierte Unterstützung:

  • Erschöpfung, Stress, Burnout
  • Veränderungswünsche
  • Einschneidende Lebensereignisse
  • Konflikte in Beruf und Alltag

Herausforderung Elternschaft

Sie kommen erschöpft von der Arbeit nach Hause, haben den Kopf voll mit allem was noch zu erledigen ist und dann reißt mal schnell der Geduldsfaden? Die anderen haben ihre Kinder besser im Griff als Sie?

Im Job gefordert und nachmittags dann der Stress mit der Kinderlogistik? Die eigenen Bedürfnisse werden immer hinten angestellt? Immer ein schlechtes Gewissen? Der Druck durch den Vergleich mit anderen Eltern ist hoch?

Sie sind unglücklich mit Ihrer Elternrolle und fragen sich, ob dies die richtige Entscheidung war, weil Sie sich gefangen fühlen? Sie fragen sich, ob Sie ohne Kinder erfolgreicher oder glücklicher wären?

Nichts fordert uns so sehr wie die Verantwortung für einen anderen Menschen. Und auch wir Eltern brauchen manchmal Hilfe. Gerne unterstütze ich Sie bei Ihren Themen rund um Elternschaft:

  • Stressmanagement in der Elternrolle
  • Spagat zwischen Job und Kind
  • Überforderung
  • Regretting Motherhood, Elternschaft bereuen
  • Alleinerziehend sein

Von Frau zu Frau

Sie stehen an einem Scheideweg und wissen nicht, wie Sie den nächsten Schritt gehen sollen? Die Schule, das Studium, die Ausbildung ist beendet und nun?

Sie sind in einer Beziehung und tragen sich, mit dem Gedanken an eine Trennung? Sie haben eine andere Vision bezüglich der gemeinsamen Zukunft? Sie sind auf der Suche nach einer neuen Beziehung?

Sie müssen sich zwischen zwei Jobs entscheiden? Sie haben das Gefühl, sich verändern zu wollen und wissen nicht, wie sie das angehen sollen? Sie müssen sich zwischen Kind und Karriere entscheiden?

Gerne unterstütze ich Sie in Ihrem Themen rund um female empowerment:

  • Zielsetzung (beruflich oder privat)
  • Entscheidungsfindung
  • Beziehungs- oder Paarberatung

Sollten Sie an einer psychischen Erkrankung leiden, beachten Sie bitte meine Hinweise zum Thema Kostenübernahme durch die Krankenkasse bzw. -versicherung auf meiner Kontaktseite.

In meiner Ausbildung habe ich betont zu folgenden Themen Erfahrungen gesammelt:

Lange bestehende Schmerzen können Patienten in Ihrer Lebensführung beeinträchtigen. Oft können diese nicht in einem zufrieden stellenden Maß therapiert werden. Dann werden die Schmerzen der Grund, dass Sie sich mehr und mehr aus Ihren Freundschaften zurückziehen und sich in Ihren Freizeit- und Alltagsaktivitäten einschränken. Viele Patienten fühlen sich unverstanden und gegebenenfalls nicht ernst genommen.

Ziel der Verhaltenstherapie ist, Ihre Verhaltensmuster und die zugrundeliegenden Gedanken zu erkennen. Sie können lernen, sich von Ihren nicht dienlichen Gedanken zu lösen und Ihre Handlungen so auszurichten, dass Ihr Erleben wieder reicher an Erfahrung wird und Sie trotz Schmerzen wieder mehr Lebensqualität erlangen.

Eine depressive Episode dauert mindestens zwei Wochen an und ist gekennzeichnet durch gedrückte Stimmung und einer Verminderung von Antrieb und Aktivität. Die Fähigkeit sich zu freuen, das Interesse  und die Konzentration sind vermindert. Müdigkeit ohne Anstrengung kann vorkommen. Häufig bestehen Schlafstörungen, Appetitverminderung und eine Beeinträchtigung von Selbstwert und Selbstvertrauen. Schuldgefühle und ein Gefühl der Wertlosigkeit sind häufig. Einige Patienten kennen wiederkehrende Gedanken an den Tod oder an Selbsttötung (Suizid) oder suizidales Verhalten.

Das Stimmungstief ändert sich von Tag zu Tag wenig und reagiert auch nicht auf Lebensumstände. Begleitend kann ein sogenanntes „somatisches Syndrom“ vorkommen, bei dem z.B. Früherwachen, Morgentief, Appetit-, Gewichts- und Libidoverslust vorkommen können. Manche Patienten wirken nach Außen hin passiv, fühlen dabei jedoch eine starke innere Unruhe (psychomotorische Hemmung). Manche wirken fahrig, hastig und ziellos und spüren ebenfalls eine starke Unruhe (Agitiertheit).

Es müssen nicht alle genannten Symptome vorkommen, der Schweregrad richtet sich nach der Symptomzahl.

Unter Umständen wird eine schwere depressive Episode von einem sogenannten psychotischen Syndrom (F32.3) begleitet. Hierbei kommen Wahnideen (häufig Schuld-, Beziehungs- oder Verfolgungswahn, hypochondrischer Wahn) oder Halluzinationen vor.

Bitte begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie derartige Symptome bei sich entdecken, insbesondere, wenn Sie Gedanken an den Tod oder Selbsttötungsabsichten haben.

Notruf/Rettungsdienst: 0621.19222 oder 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Notaufnahme der UMM: 0621.383-4472
Notaufnahme Zentralinstitut für seelische Gesundheit: 0621.1703-7777

Hierbei handelt es sich um Zustände, die nach einer entscheidenden Lebensveränderung oder belastenden Lebensereignissen auftreten. Meist fühlen sich Betroffene besorgt und emotional beeinträchtigt und erleben einen Leistungsabfall und veränderte Sozialkontakte (z.B. meiden spezieller Situationen oder Menschen oder sich unwohl fühlen). Auftreten kann dies z.B. nach einem Trauerfall, Trennungserlebnissen, oder nach größeren Lebensentwicklungsschritten oder einer Krise (Schul- oder Studienabschluss, Heirat/Elternschaft, Misserfolg, erreichen eines ersehnten Ziels, Ruhestand…). Emigration und Flucht können hier natürlich ebenfalls auslösend sein.

Die Symptome sind vielfältig und können denen einer Depression ähneln. Es können auch körperliche Symptome und das ständige Beschäftigen damit vorkommen. Neu und im Zusammenhang mit der Veränderung aufgetretene Angstgefühle oder Phobien sind ebenfalls denkbar.

Kennzeichen ist hier ein über mindestens sechs Monate bestehender, andauernder und quälender Schmerz, der nicht vollständig durch einen Krankheitsprozess erklärt werden kann. Häufig tritt dies in Zusammenhang  mit emotionalen Konflikten oder psychosozialen Belastungen auf.

Be your
change.

Ich bin…

Meine Ausbildung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Verhaltenstherapie“, habe ich am IVT Kurpfalz absolviert. Die Neugierde bewog mich, meine Kenntnisse zu mehren und Fortbildungen am Psychiatrischen Zentrum Nordbaden zu belegen. Dort kam ich mit ACT in Berührung und war sofort „Feuer und Flamme“. Gemeinsam mit Ihnen darf ich tun wofür mein Herz schlägt. Dafür bin ich außerordentlich dankbar.

Die präventive Medizin ist ein sehr zufriedenstellendes Betätigungsfeld. Krankheiten vorzubeugen scheint mit sinnvoller als sie therapieren zu müssen. Psychische und zwischenmenschliche Probleme gewinnen meiner Erfahrung nach immer mehr an Bedeutung. Auf diesem Gebiet ist das Präventionsangebot noch nicht zufriedenstellend. Daher möchte ich Ihnen hier unterstützend zur Seite stehen.

Wie sehr Menschen unter Krankheit, körperlichen Schmerzen und Schicksalsschlägen leiden habe ich jahrelang mitverfolgen können. Ein adäquates Hilfsangebot zu leisten war mir damals nicht möglich. Heute schon. Kontaktieren Sie mich, wenn Sie diesbezüglich Unterstützung brauchen.

Ja, ich kenne die daily hassles! Und nein, auch bei uns läuft nicht alles so wie ich gerne hätte. Daher bin ich umso dankbarer, dass ich mit der ACT eine Methode gefunden habe, die mich in meinem persönlichen Wachstum bereichert. Gerne berate ich auch Sie.

Derzeit führen meine Yogamatte und ich eine innige Beziehung. Gerne flitze ich auch mit meinem Mann auf dem Rennrad durch den Odenwald oder unsere pfälzer Heimat (ok, nur wenn das Wetter meinen Vorstellungen von „schön“ entspricht). Einmal in der Woche gönne ich mir den Schritt raus aus der Komfortzone und tanze „Hip Hop“. Als „gelernte“ Lateintänzerin fühlt sich das doch öfter mal ein bisschen ungewohnt an.

Let´s change
mindfully

Ihre Fragen

Wie lange dauert eine Sitzung und wie viele sind es insgesamt?

Eine Einzelsitzung dauert in der Regel ca. 50 Minuten.

Selbstzahler*innen können Zahl, Frequenz und Dauer selbst bestimmen. Wenn es sich nicht um eine psychische Erkrankung handelt, sind 6-10 Stunden á 50 min. alle 7-14 Tage realistisch. Im Verlauf wird das Intervall häufig auf alle 3-4 Wochen verlängert.

Bei Patienten mit einer psychischen Erkrankung findet in den ersten 5 Sitzungen (auch probatorische Sitzungen genannt), schwerpunktmäßig ein erstes Kennenlernen, Klärung Ihres Anliegens, Ihrer Symptomatik und die Diagnosenstellung statt. Natürlich erfolgen auch erste therapeutische Interventionen. In der Regel ist eine Therapiebeantragung bei der Krankenversicherung notwendig. Anschließend beginnt die eigentliche Therapiephase, deren Dauer je nach Schwere und bewilligter Stundenzahl schwanken kann. Bei den meisten Krankheitsbildern kann man mit ca. 20-45 Stunden rechnen.

Werden die Kosten erstattet?

Wenn Sie nicht an einer psychischen Erkrankung leiden und sich dennoch professionelle Begleitung während einer schwierigen Lebensphase wünschen, müssen Sie die Kosten selbst tragen. Anders als bei körperlichen Belangen werden auf psychologischem Gebiet in der Regel keine Präventionsleistungen erstattet.

Dennoch ergeben sich folgende Vorteile:

  • Sie leisten einen Beitrag zu Ihrer persönlichen Entwicklung.
  • Sie können präventiv tätig werden und aktiv zu einer Verbesserung Ihrer Lebensqualität beitragen bevor es zu einer psychischen Erkrankung kommt.
  • Sie sind frei von den Therapieregularien die Ihnen Ihre Krankenkasse oder -versicherung hinsichtlich Sitzungsdauer, -frequenz und Therapiedauer vorgibt.
  • Sie haben keine langen Wartezeiten und bekommen rasch Unterstützung.
  • Sie können die Kosten in Ihrer Steuererklärung geltend machen.

Meine Leistungen werden in der Regel von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen.

Ob Ihre private Krankenversicherung die Kosten beim Vorliegen einer psychischen Erkrankung übernimmt, müssen Sie bitte vorab selbständig klären. Ich bin Fachärztin für Anästhesie und Fachärztin für Arbeitsmedizin und habe die Zusatzbezeichnung Psychotherapie im Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Manche Versicherungen verlangen die Behandlung durch einen Facharzt für Psychiatrie oder Psychosomatik. Gegebenenfalls werden auch bei einer Therapie bei mir Stundenkontingente übernommen. Therapieplätze sind knapp und manche Versicherungen übernehmen sogar die nichtärztliche Konsultation beim Heilpraktiker.

Falls Sie keinen Eingang in das Dokumentationssystem Ihrer Krankenversicherung/-kasse wünschen, können Sie die Therapiekosten auch selbst tragen.

Was kostet eine Sitzung?

Die Abrechnung erfolgt gemäß GOÄ.

Die Bezahlung erfolgt bequem direkt vor Ort mit Ihrer EC-Karte. Somit laufen keine Kosten auf und Sie müssen nicht an das Überweisen fälliger Rechnungen denken. Ihre Rechnung erhalten Sie separat.

Verschreiben Sie Psychopharmaka?

Da ich ausschließlich psychotherapeutisch tätig bin, stelle ich keine Rezepte für Psychopharmaka oder andere Medikamente aus.

Gibt es einen Notdienst?

Ich biete keinen Notfall- oder Bereitschaftsdienst an. Sollten Sie sich in einer akuten psychischen Notlage befinden, wenden Sie sich bitte an Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt, beziehungsweise den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Außerhalb der Sprechzeiten können Sie folgende Notdienste erreichen:

Notruf/Rettungsdienst: 0621.19222 oder 112
Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
Notaufnahme der UMM: 0621.383-4472
Notaufnahme Zentralinstitut für seelische Gesundheit: 0621.1703-7777